Als leidenschaftliche Outdoor-Enthusiasten, haben wir selbst schon so manchen Regenschauer überstanden, in diesem Beitrag wollen wir Dir fünf Tipps geben, die Dir dabei helfen werden, auch bei schlechtem Wetter einen angenehmen Campingausflug zu erleben.
Bevor wir jedoch zu den Tipps kommen, gibt es ein paar Dinge, die Du beachten solltest, bevor Du überhaupt losfährst.
Als erstes solltest Du unbedingt die Wettervorhersage checken, um Dich auf das schlechte Wetter einzustellen und gegebenenfalls Deine Route und Ausrüstung anpassen zu können.
Als nächstes solltest Du sicherstellen, dass Deine Ausrüstung wasserdicht ist. Das bedeutet, dass Du eine wasserdichte Zeltplane, Regenkleidung, wasserdichte Schuhe und eine wasserdichte Tasche für Deine Ausrüstung haben solltest.
Wenn Du noch nicht über all diese Ausrüstungsgegenstände verfügst, solltest Du sie vor Deinem nächsten Campingtrip anschaffen. Es lohnt sich, in gute Qualität zu investieren, da Dir die Ausrüstung auch in Zukunft noch gute Dienste leisten wird.
Nun zu den Tipps:
Stell Dein Zelt an einem trockenen Ort auf
Das Wichtigste beim Camping im Regen ist, dass Du trocken bleibst. Stell Dein Zelt daher an einem trockenen Ort auf. Vermeide tiefe Stellen oder Mulden, da sich dort das Wasser sammeln kann. Wenn Du Dich in einem Wald befindest, solltest Du Dein Zelt unter einem dichten Blätterdach aufstellen. Das bietet zusätzlichen Schutz vor dem Regen.
Schaffe eine trockene Zone vor dem Zelt
Wenn Du das Zelt aufgestellt hast, solltest Du eine trockene Zone davor schaffen. Leg eine wasserdichte Unterlage aus und stell Deine Schuhe und andere nasse Ausrüstung darauf ab. So verhinderst Du, dass das Innere des Zelts nass wird, und schaffst eine gemütliche Atmosphäre zum Entspannen.
Sorg für ausreichende Belüftung im Zelt
Auch wenn es regnet, ist es wichtig, dass Du für ausreichende Belüftung im Zelt sorgst. Ansonsten kann es zu Kondensation und Schimmelbildung kommen. Öffne die Lüftungsschlitze im Zelt und sorg dafür, dass die Luft zirkulieren kann. Wenn Du das Zelt verlassen musst, um beispielsweise Kochen zu gehen, solltest Du darauf achten, dass Du das Zelt nicht vollständig verschließt. Sonst kann sich Kondensation im Zelt bilden und Du hast später eine unangenehme Überraschung.
Beschäftige Dich mit Aktivitäten im Freien
Auch wenn das Wetter schlecht ist, gibt es noch viele Aktivitäten, die Du im Freien unternehmen kannst. Geh beispielsweise auf eine Wanderung, besuch einen See oder Fluss in der Nähe oder mach einen Ausflug in eine nahegelegene Stadt, um Sehenswürdigkeiten zu besichtigen. Wenn Du keine Lust hast, das Zelt zu verlassen, kannst Du auch Brettspiele oder Kartenspiele spielen, wenn Du Mitcamper hast, oder einfach ein Buch lesen. Wichtig ist, dass Du Dich nicht von dem schlechten Wetter unterkriegen lässt und trotzdem eine gute Zeit hast.
Trockne Deine Ausrüstung regelmäßig
Auch wenn Du wasserdichte Kleidung und Ausrüstung hast, kann es passieren, dass diese durch den Regen trotzdem nass wird. Deshalb ist es wichtig, dass Du Deine Ausrüstung regelmäßig trocknest. Häng nasse Kleidung und Handtücher auf eine Leine und lass sie trocknen. Wenn möglich, kannst Du auch einen Campingofen oder eine Feuerstelle nutzen, um Deine Ausrüstung zu trocknen. So bleibst Du nicht nur trocken, sondern auch warm und gemütlich.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Camping im Regen kein Grund ist, auf ein Abenteuer im Freien zu verzichten. Mit der richtigen Vorbereitung und Ausrüstung kannst Du auch bei schlechtem Wetter eine großartige Zeit haben. Achte darauf, Dein Zelt an einem trockenen Ort aufzustellen, schaff eine trockene Zone davor, sorg für ausreichende Belüftung im Zelt, beschäftige Dich mit Aktivitäten im Freien und trockne Deine Ausrüstung regelmäßig.
Mit diesen Tipps wirst Du bald erfolgreich im Regen campen und völlig entspannt und warm dem Regen, der auf´s Zelt tropft lauschen.
Happy Camping!